Eine logische Ordnungsstruktur für die städtebauliche Situierung der Nutzungsbereiche und die Disposition der Grundrissstrukturen soll als sichere Leitlinie für zukünftige Entwicklungen dienen.

Die Funktionsbereiche sind nach städtebaulichen Kriterien angeordnet: westlich der Fröhlichstrasse das betreute Wohnen, eingebettet in die Brugger Gartenstadt – östlich die Bauten für Alterspflege und medizinische Betreuung als Weiterführung der städtischen Strukturen. Die Fröhlichstrasse als Begegnungszone verbindet die beiden Bereiche zu einer Gesamtanlage in der Art eines Campus. Für betagte Menschen wird die nahe Umgebung zur wichtigsten Aussenwelt. Im Rahmen einer Gesamterneuerung der Parkanlagen entsteht ein übersichtlicher Mikrokosmos der viele Anregungen, Abwechslung und Erholung ermöglicht. Eine schöne Parkanlagen und ein attraktives Restaurant dienen auch aussenstehenden Besuchern und bewusst werden auch die Kinder des Hortes in die Nähe der betagten Menschen gebracht.

Ausgehend von der eindeutig formulierten Zugangs- und Aussenraumsituation entwickeln sich auch die Funktionen im Innern entlang einer inneren Strasse in der Art einer kleinen Stadt.