Neue Wohngruppen und Beschäftigungsstätte EPI

Die Schweizerische Epilepsie-Stiftung hat beschlossen, den bestehenden Heimbereich mit neuen Wohngruppen und einer neuen Beschäftigungsstätte zu ergänzen. Die zwei neu geplanten Wohngruppengebäude bilden einen neuen südöstlichen Abschluss der Gesamtanlage der EPI. Um den Übergang in die Wiesen mit den Obstbäumen möglichst nicht zu beeinträchtigen, sind die Gebäude nur zweigeschossig möglichst flach mit wenig Bodenberührung in die sehr wertvolle Glaziallandschaft eingesetzt. Die beiden ruhigen, schwebenden Körper bilden eine Silhouette, die sowohl für das kleinmassstäbliche Quartier im Zollikerberg verträglich wirkt, aber auch eine starke Fernwirkung erzeugt. Der heutige ländlich geprägte Landschaftsraum mit Wiesen und Obstbäumen umschliesst die neuen Gebäude. Die fast quadratischen Wohngruppen Grundrisse sind aus der inneren Wohngruppenstruktur entworfen. Der zentral gelegene Innenhof ermöglicht eine optimale Belichtung der Eingangs- und Bewegungsbereiche, sowie der Nebenräume. An heissen Sommertagen ermöglicht diese «grüne Lunge» auch tagsüber kühlere und frische Luft in die Wohnungen zu führen.

Die neue Beschäftigungsstätte reagiert als Solitär mit einer eigenen Körnung. Ausgangspunkt ist die prächtige Föhrengruppe zur geschützten Werkstätte. Das Föhrenthema wird hainartig fortgesetzt. So entwickelt sich innerhalb des EPI Parks ein eigenständiger Raum.

2013

Ort: Zürich


PDF: Dokumentation epi zuerich